Die Route erstreckt sich über eine Strecke von 42,5 km, und hat eine Nord-Süd-Richtung. Auf dem Weg passieren Sie die Ausläufer des Westhangs von Picacho, Aljibe und Montero und überqueren in dieser Reihenfolge die Bäche La Cierva oder Puerto Oscuro, Montero, Alberite, Laurel, Arnao und Peguera. Zusammen bilden sie den Fluss "Barbate", was man bei Rundblicken auf dieser Route sehen kann. Seit 1993 schmückt auf halber Strecke die Wasserfläche eines Stausees das Bild.

Aufgrund der zurückzulegenden Strecke werden Sie die Route in vier Abschnitte unterteilen, wobei der Schwierigkeitsgrad beim Radfahren sowie Interessantes und Sehenswertes einzeln hervorgehoben werden:

Abschnitt 1 - Bis zum Refugio del Picacho.

Schwierigkeit: Aufstieg auf einem Waldweg mit scharfen Kurven.

Interessantes und Sehenswertes:

- Ansichten des Picacho, der von hier aus als prächtige und uneinnehmbare felsige Pyramide erscheint.

- Sie überqueren die Barbate-Schlucht, hier "dunkles Tor" genannt wird, die in diesem Abschnitt einen typischen Galeriewald aus Erlen, Gall-Eichen und Weiden beherbergt.

- Sie können den Flug der Raubvögel unter den Klippen von Picacho beobachten und, wenn Sie Glück haben, einige Rehe oder Hirsche zwischen den Büschen zu sehen.

Abschnitt 2 - Bis zum zweiten Durchgang durch das "Tajo Sancho".

Schwierigkeit: Abstieg ohne größere Steigungen.

Interessantes und Sehenswertes:

- Genießen sie einen Blick auf die Bucht von Cádiz und den Barbate-Stausee.

- Bei Kilometer 10,7, nach dem Passieren des Damms überqueren Sie den Montero-Bach.

- Bei Kilometer 14, nach der ersten Überquerung unter dem Tajo Sancho und auf dem Umweg, den der Weg macht, um die geologische Formation zu schützen, bietet sich eine schöne Aussicht auf das Patristetal und die Stadt Alcalá de los Gazules mit den alten Mühlen des Montero zu unseren Füßen.

- Wenn Sie zum zweiten Mal unter dem Tajo Sancho ankommen, können Sie das Wappen mit den Geiern verstehen, die mit ihren Exkrementen das Tajo-Weiß beflecken.

Abschnitt 3 - Bis zu Arroyo Alberite.

Schwierigkeit: Zunächst setzen Sie, wenn auch auf sanftere Weise, den vorherigen Aufstieg fort. Für die 500 m Höhenunterschied fahren Sie ungefähr 4 Kilometer.

Interessantes und Sehenswertes:

- Nachdem Sie vielen Quellen der Bäche Alberite und Laurel überquert haben, kommen Sie das Herz des Korkeichen- und Galleichenwaldes. Hier verläuft der Radweg reibungslos und der Boden ist in sehr gutem Zustand. All dies macht diesen Ort zu einem der schönsten Touren, die man mit dem Fahrrad durch diese Berge machen kann. Der Abschluss ist der wunderschöne Ausblick auf den Barbate-Stausee mit den Städten Benalup-Casas Viejas, Vejer de la Frontera und Medina-Sidonia im Hintergrund.

- Während des Abstiegs zum Arnao-Bach finden Sie mehrere Gebiete mit aufgeforsteten Kiefern, in denen die Möglichkeit besteht, wieder einen Hirsch oder ein Reh zu entdecken. Wenn Sie den Pass über dem Canute de Arnao erreichen, sollten Sie den majestätischen Flug der Geier beobachten.

Abschnitt 4 - Bis zum Fluss Peguera.

Schwierigkeit: Vom Arnao-Pass geht es bis zum Membrillo Pass 3 Kilometer bergab, bis sich auf einer Seite ein Tor mit einem Fußgängerüberweg befindet. Vom Membrillo Pass bis zum Ende ist der Weg lockerer Kiesboden was diesen Abschnitt sehr gefährlich macht. Es ist daher ratsam, vorsichtig zu sein, um Stürze zu vermeiden.

Interessantes und Sehenswertes:

- Am Arnao ändert der Fluss die Richtung zum Westhang der Sierra, um Alberite und Laurel zu verbinden, und so den Barbate Fluss zu bilden.

- Nach dem gefährlichen Abstieg bietet der Weg zum Fluss Peguera einen sehr angenehmen und anderen Aspekt als der Korkeichenwald. Erlen und Gall-Eichen übernehmen die Bewaldung, die Eschenwollen die Nähe des Wasserlaufs nicht verlassen, Efeu und wilder Wein entwickeln sich außergewöhnlich, bedecken Stämme und ragen manchmal über die Bäume hinaus. Die Vielfalt der Fauna, die diesen Ort gerne besucht, ist aufgrund der üppigen Vegetation schwer zu beobachten, aber sie ist ebenso üppig wie die Flora.

Hinweis: Vom 15. September bis 15. Februar ist es erforderlich, sich vorher mit dem Naturparkbüro in Verbindung zu setzen, um diese Tour machen, da in der Gegend Großwildjagdaktivitäten stattfinden und es aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, dass diese Nutzungen zusammenfallen.